Frau Yadigars Blumen. Irgendwann ist wahrscheinlich jeder Berliner schon einmal an dem 45 Quadratmeter-Glasverschlag in der Fußgängerebene des U-Bahnhofs Kottbusser Tor vorbeigekommen. Seit 33 Jahren steht Yadigar Igde in dieser floralen Zwischenwelt, 14 Stunden am Tag. „Frau Yadigars Blumen“, die temporäre Installation, mit der die Berliner Foto-Galerie „Maifoto“ vergangene Woche diese prekäre Existenz am Rand ins Rampenlicht der Kunstwelt rückte, war Soli-Aktion, Kontextverschiebung und Perspektivwechsel zugleich. „Frau Yadigar ist schön. Ihr Laden auch“ weiterlesen